Referenzen

Mit dem Betrieb der Theatergastronomie am Bismarckplatz (02/2003 – 01/2008) wagten wir den Schritt in die Selbstständigkeit.

Das Kerngeschäft lag in der Bewirtung der Theatergäste vor und nach den Vorstellungen, sowie die Organisation und die operative Abwicklung von Großveranstaltungen in den angeschlossenen Sälen im Erdgeschoss und um 1. OG.

Der tägliche Betrieb und das Eventmanagement für namhafte Firmen ermöglichten es an Erfahrung und Kompetenz zu gewinnen und die Risiken dieser Branchen kennen zu lernen.

Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierten und betreuten wir  die komplette gastronomische und gestalterische Komponente beim alljährlichen Theaterball. Dieser Event stellte  mit  rd. 1200 Besuchern und Mitwirkenden das gesellschaftliche Highlight Regensburgs dar.

Dieses erste Projekt vermittelte die wesentlichen Erfahrungen im operativen Gastronomie- und Eventgeschäft und legte gleichzeitig auch die Grundlage für alle weiteren Objekte in den nachfolgenden Jahren.

Qualität, Kreativität, Biss und ein Höchstmaß an persönlichem Einsatz sind die wesentlichen Faktoren für die Selbständigkeit und einen erfolgreichen Unternehmensverlauf.

Ebenfalls im Jahre 2003 wurde durch die Eröffnung einer Musik-Bar ein neues, junges und überwiegend studentisches Klientel angesprochen und begeistert.

Das Rauschgold wurde, durch ein genau auf diese Zielgruppe zugeschnittenes Programm, in kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Treffpunkte der nächtlichen Szenegänger und setzte in Regensburg einen neuen Trend.

Die Positionierung mit diesem kleinen Lokal erfolgte  in allen Segmenten (Preis, Angebot, Musik etc.) zwischen den normalen Bars und den Diskotheken. Gleiches galt für die Öffnungszeiten von 21.00 – 03.00 Uhr.

Ausgefallene Aktionen, spezielle Programme für jeden Öffnungstag und eine sehr personifizierte Betriebsführung steigerten den Wert dieses Konzeptes.

Um flexibler agieren, neue Geschäftsfelder zu erschließen und vor allem den Firmeneventkunden besser gerecht werden zu können, wurde im Oktober 2005, nach monetärer Bewertung dieses Teilbetriebes, beschlossen, diesen zu veräußern. Es erfolgte ein reiner Betriebsstättenverkauf.

Die Bar „Rauschgold“ wird noch heute erfolgreich durch den Erwerber mit dem gleichen Konzept betrieben.

Einen kleinen Lebenstraum erfüllte man sich im Dezember 2004 mit der Eröffnung eines Tagescafés und der gleichzeitigen Vermarktung als kleine Eventlocation.

Hier galt der Leitsatz:

„Wir haben das Beste und Schönste Frühstück der Stadt – Wem es nicht schmeckt, der muss es nicht bezahlen.„

Provokativ und überzeugt von der angebotenen Leistung gelang es binnen kürzester Zeit den Frühstücksmarkt in der Regensburger Altstadt neu zu ordnen.. Ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und „herzlichster“ Service überzeugten das Gästeklientel aus allen Sparten der Gesellschaft.

Herzblut war nicht nur der Name dieses Cafés, sondern spiegelte auch die Einstellung zu den Aufgaben und Tätigkeitsfeldern der GmbH wieder.

Aufgrund der Geschäftsanbahnung im Bereich “Hotel” und dem weiteren Ausbau unserer Tätigkeitsfelder Consulting und Eventmanagement, beschlossen wir, bei bestem Geschäftsgang diesen Teilbetrieb ebenfalls zu veräußern.

Das Café Herzblut wurde durch den Käufer bis April 2010 betrieben.

Die designte und eingetragene Marke wurde in allen Klassen getrennt von der Betriebsstätte separat veräußert.

Im Dezember 2005 wurde mit einem Vorlauf von weniger als einer Woche, die erste Guerilla-Gastronomie in Regensburg umgesetzt.

Das Projekt „Die Ganze Wahrheit“ war eine Agenturkooperation aus der Six Sigma GmbH und der ad Events Cross media AG.

Ziel dieses 10 – wöchigen Projektes und der dahinter stehenden, gebuchten Kampagne war es, den Startschuss für eine Zielgruppenverjüngung der Regensburger Privatbrauerei Kneitinger zu geben.

Diese Kampagne war durch den Betrieb dieses überdimensionalen „Showrooms“ in Verbindung mit der Nutzung von modernen Marketingstrukturen, sowie der Abfüllung des Kneitinger Pils in 0,33 l LCE – Flaschen mit dem Namen „Die Ganze Wahrheit“ – Kneitinger,  ein voller Erfolg.

Ergebnisse dieser Kampagne in „Der Ganzen Wahrheit“ mit einem Fassungsvermögen von 450 Personen und einer Laufzeit von insgesamt nur 10 Wochen waren: 25.000 Besucher bei drei Öffnungstagen in der Woche Imagewandel der als eher bieder geltenden kleinen Brauerei      –          Erheblicher Ausstoß an HL-Flaschenpils.

Als nahezu unmittelbaren Nachfolger der „Ganzen Wahrheit“ und Fortführung  der vorgenannten Kampagne wurde wiederum in intensiver Zusammenarbeit mit der Brauerei Kneitinger, im Juni 2006, das Lokal „nachtBARschaft“ eröffnet.

Dieses Lokal wurde bis Ende Juni 2012 mit großem Erfolg als Club in Regensburg betrieben obwohl zunächst als Interimslocation geplant. Durch die Vertragseinigkeit mit den Hauseigentümern, wurde im Oktober 2007 neben der nachtBARschaft, der gesamte Gebäudekomplex angemietet, in dem sich auch die nachfolgenden Locations befanden. Das heutige Wohn- und Geschäftshaus mit insgesamt rd. 15.000 qm wurde 2012 komplett abgebrochen und neu aufgebaut. In der Zeit von 2006 – 2012 wurde dort das Konzept “nachtBARschaft” und die Konzepte “Botschaft”, “Six Delight” sowie das Hotel “Karmeliten” betrieben.

Die nachtBARschaft hatte zunächst ein Fassungsvermögen von 500 Gästen und ab Juni 2007 konnten,, durch die Umgestaltung eines Innenhofes in eine Open-Air-Lounge,  zusätzliche 300 Gäste bewirtet werden. Die Räumlichkeiten boten neben dem operativen Geschäft auch die Möglichkeit  zur Nutzung als Eventlocation.

In Kombination mit der Bar „Botschaft“ und dem ebenfalls im Objekt befindlichen „6delight“  wurde nicht nur den ortsansässigen Gästen ein breitgefächertes Portfolio geboten , sondern stellten vor allem in den Sommermonaten auch eine begehrte Anlaufstelle der hauseigenen Hotelgäste dar. 

Diese Art der urbanen Gastronomie war bis dato einzigartig in Regensburg.

Im Oktober 2007 wurden nach Anpachtung des gesamten Objektes die wesentlichen Teile des ehemaligen Hotels Karmeliten (rd. 5000qm) einer Aufwertung unterzogen.

Zusammen mit den Eigentümern wurde für das gesamte Objekt ein Interimsbetrieb von 3 Jahren vereinbart, um die Sanierung bzw. den Neubau des Areals zu planen. Als erstes Objekt in den veränderten Räumlichkeiten wurde die Hotelbar „Die Botschaft“ eröffnet, die auch externen Gästen für Besuche zur Verfügung stand. Der vorhandene Stil der 70ér wurde mit modernen Elementen kombiniert.

Zunächst noch als Ganz-Tages-Betrieb mit Frühstück und Mittagstisch betrieben, wurden die Öffnungszeiten für „Nicht-Hotelgäste“ ab Januar 2009 , nach umfangreichen Umstrukturierungsmaßnahmen auf den reinen Wochenendbetrieb beschränkt. Die Bar diente als ruhige Komponente für die Hotelgäste und als willkommener Ruhepol für die Besucher der nachtBARschaft und des 6delight.

Daneben wurden in der Botschaft zahlreiche kleinere Events abgewickelt. Die Rückgabe des Objekts erfolgte zusammen mit dem gesamten Gebäudekomplex im Juli 2012.

Nach Abschluss der Aufwertungsmaßnahmen in allen Bereichen des Hotels wurde dieses im November 2007 „refreshed“ eröffnet. Während einer Umgestaltungszeit von nur einem Monat, eigneten wir uns  daneben die wichtigsten Skills aus diesem, für uns völlig unbekannten Geschäftsfeld an und gingen mit einer 4-wöchigen, vorgeschalteten Pre-Opening-Phase in Betrieb.

Das *** – Hotel verfügte über insgesamt 69  genutzte Zimmer verschiedener Kategorien (Preis und Ausstattung). Man war von Anfang an bestrebt, allen Kunden zu bestmöglichen Preisen, einen angenehmen Aufenthalt in Regensburg zu bieten.

Die zum Teil fehlenden Eigenschaften eines modernen und neuen Hotels werden durch die besondere Architektur des früheren Klosters (bis 1876), einem Mix aus besonderem Service und herzlicher Gastfreundschaft, sowie einem sehr flexiblen Preissystem ausgeglichen.

Durch die im voraus festgelegte Betriebszeit von wenigen Jahren lag der Fokus in diesem Projekt im Sammeln von Erfahrung,  sowie einer Maximierung der Auslastung und des Ertrages. Die Auslastung konnte im Vergleich zum Vorbetreiber um mehr als 25% gesteigert werden.

Als letzte Location im umgestalteten Haus, wurde im Dezember 2007 ein weiterer kleiner Club in den jahrhunderte alten Katakomben eröffnet. Das 6delight diente vor allem einen studentischem Publikum als beliebte Anlaufstelle, während die nachtBARschaft eher ein Publikum 25+ angesprochen hat. Die  Location schloss in Regensburg vor allem die Lücke für größere private Partys  und der günstigen Anmietung durch Privatpersonen. Im Rahmen dieser Anmietung  wurde neben der Location auch das Fachpersonal der GmbH, die Ware sowie die Eventerfahrung zur Verfügung gestellt. Den Mietern wurde eine unkomplizierte Veranstaltung in vollständigem, aber für sie exklusivem Club-Ambiente, geboten.

Der Betrieb des 6delight rundete die Dienstleistungen der Six Sigma und vor allem des betriebenen Hotel- und Gastronomiekomplexes ab. Betriebsschluss war ebenfalls 2012.

Ende November 2009, parallel zur Eröffnung des jährlich stattfindenden Christkindlmarktes wurde eine in unmittelbarer Nähe zu diesem befindliche, ehemalige und leer stehende bayrische Gastronomie, in Form einer Skihütte, mit dem Namen “Winterwiesn” eröffnet.

Der Name „Winterwiesn“ setzt sich aus zwei bekannten Begriffen zusammen – „Winter“ und „Wiesn“. Beide sind gängige und einschlägige Begriffe mit denen die Bevölkerung bestimmte Vorstellungen verbindet.

Schnee, Glühwein, Hütte, Apré-Ski, Gaudi, Tracht, Urigkeit, Gemütlichkeit und eine gute Party waren die Argumente, die dieses Interimsprojekt von Ende November 2009 bis Ende März 2010 zu einem großen Erfolg machten.

Das einfache und rein getränkelastige Konzept wurde nach der Schließung aufgearbeitet stetig weiterentwickelt und auch die folgenden Jahre in wechselnden Locations umgesetzt.

In der Saison 2018/ 2019 feierte das Konzept Winterwiesn 10-Jähriges Jubiläum. Nun wäre es an der Zeit dieses erfolgreiche Konzept als Substitut einer echten Skihütte oder eines wirklichen Wiesnzeltes in die Großstädte Deutschlands und Europas zu tragen.